#3 – Eine Schule für die Zukunft

Aus folgenden Impulsfragen wurden untenstehende Thesen erarbeitet:

  • Wie reagiert Schule auf die sich rasch ändernde Gesellschaft?
  • Wo sind die neuen Ideen, die überholte Lernkulturen und -strukturen weiterentwickeln?
  • Können wir mit einer Schule, die sich an den Lerninhalten und -methoden aus dem 19. und 20. Jahrhundert orientiert, wirklich die Herausforderungen der modernen Wissensgesellschaft meistern?
  • Welche Lernformen braucht die Zukunft?
  • Wie können Kinder zu kreativ denkenden jungen Menschen heranwachsen?

AG 3 Thesen 2

AG3 Thesen 3

These 1:

Demokratie statt Steuerung

Mehr Mut und Vertrauen in selbstorganisierende Systeme lässt Kinder Demokratie (er)leben

 

These 2:

Flexibilität und Selbstverantwortung für vielfältige Experimentieren durch:

  • Projektorientiertes Lernen

  • Lehrer, Lerncoach, Experten

  • Lernorte (Altenheim, Theater, maker-Space)

  • Lerngruppen (Alters- und Schulstrukturübergreifend)

  • Vernetzes Lernen

 

These 3:

Schüler brauchen koninuierliche Freiräume, um in kleinen heterogenen jahrgangsübergreifenden Gruppen mit z.B. Experten aus der Wirtschaft, Künstlern und Coaches an ihren eigenen Interessen und Themen zu lernen und zu experimentieren.

 

These 4:

Vom autoritären Lehrer zum Lern-Coach durch einen Lern-Coach (Supervisor)!

Feedback: Schüler <-> Schüler <-> Lehrer <-> Lehrer

 

These 5:

  • Digitalisierung als Hilfsmittel im Dienst der Menschen durch die Vermittlung von (Fach-) Grundwissen anhand digital abrufbaren Lerneinheiten (z.B: in Flippd classroom)

  • Kompetenzaufbau (Finden, Bewertung, Einordnung + Einsatz von Wissen aus dem Netz) und verantwortungsbewusster Umgang mit sozialen Medien mittels Coaching der Lehrer.

  • Grundvoraursetzung dafür sind zeitgemäße Infrastruktur für alle Nutzer und Qualifizierung der Lehrer.